Einführung in SoEngage

Soziale Landwirtschaft bietet Menschen, die sozial, körperlich, geistig oder intellektuell benachteiligt sind, die Möglichkeit, Zeit auf einem Familienbetrieb in einer gesunden, unterstützenden und integrativen Umgebung zu verbringen.

SoEngage: Definition von Sozialer Landwirtschaft

Soziale Landwirtschaft ist eine geplante, ergebnisorientierte, unterstützende Unterbringung von Menschen auf einem Bauernhof, bei der das natürliche Vermögen der Menschen (der Landwirt und seine Familie), der Ort, die vielen Aktivitäten (die auf diesem Bauernhof durchgeführt werden) und die Gemeinschaft um den Bauernhof herum genutzt werden, um eine Person dabei zu unterstützen, einige ihrer selbst gewählten Ziele zu erreichen.

Sie basiert im Wesentlichen auf dem Verbringen von Zeit mit den Landwirten und ihren Familien in der natürlichen Umgebung des Bauernhofs und umfasst die Schlüsselelemente wertvoller, sinnvoller Aktivitäten und die sozialen und gemeinschaftlichen Verbindungen, die der gewöhnliche Bauernhof bieten kann. Diese Elemente tragen dazu bei, seine Wirkung weiter zu vertiefen und zu unterstützen. Menschen, die verwundbar sind oder Hilfe brauchen, wie Abbildung 1 zeigt.

Die wichtigsten Merkmale Sozialer Landwirtschaft

1

Es handelt sich um gewöhnliche und funktionierende landwirtschaftliche Betriebe.

2

Die landwirtschaftlichen Betriebe können vielfältig sein und Gartenbau, Waldgebiete, Viehzucht, Reitsport, Lebensmittelproduktion, Maschinen, Holz, landwirtschaftliche Werkstätten usw. umfassen.

3

Die Teilnehmer kommen zur Unterstützung auf den Bauernhof und sind keine Angestellten.

4

Der Landwirt kann für die Unterstützung des/der Teilnehmer(s) Sachleistungen, Zuschüsse usw. erhalten oder erhalten, oder er kann für die von ihm geleistete Unterstützung nicht bezahlt werden, und somite in ehrenamtliches Angebot schaffen.

5

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer engagieren sich auf dem Bauernhof, in der Umwelt, im Workshop und im Haushalt, während sie auf dem Bauernhof sind.

6

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer verbringen auf dem Bauernhof Zeit mit dem Landwirt und/oder dessen Familie.

7

Die Teilnehmer kommen laufend oder für kürzere, festgelegte Zeiträume auf den Hof.

8

Die TeilnehmerInnen entscheiden sich dafür, auf dem Bauernhof zu sein und sich an den Aktivitäten zu beteiligen.

DIE AUSBILDUNG NUTZT

Landwirten durch die unternehmerischen Möglichkeiten, die sich ihnen dadurch bieten.

Menschen, die die Dienste der Sozialen Landwirtschaft nutzen, indem sie professionellere Dienstleistungen anbieten.

Die breitere ländliche Gemeinschaft durch die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Nachhaltigkeit.